China ist der weltweit größte Markt für Aalzucht und -verarbeitung und verfügt über eine relativ vollständige industrielle Kette von der Anzucht über die Futtermittelproduktion und die Verarbeitung gerösteter Aale bis hin zum Exporthandel. Da Aalbrut jedoch derzeit eine knappe Ressource ist und sich die künstliche Aalvermehrung noch im Laborstadium befindet, werden die für die Zucht verwendeten Aalbrutpflanzen ausschließlich aus Wildpflanzen gewonnen, was zu einem begrenzten Produktionsangebot führt.
Daten zeigen, dass bis zum 4. Juni 2021 in Ostasien 58.805 kg Aalbrut gefangen wurden. 38.000 kg Aallarven wurden auf dem chinesischen Festland gesammelt, was 64,6 % der Gesamtmenge entspricht. In Ostasien wurden 58.805 kg Aalsetzlinge in Teiche eingesetzt. Davon wurden 30.000 kg Aallarven auf dem chinesischen Festland gesammelt, was 51,0 % der Gesamtmenge entspricht.
China ist der weltweit größte Aalexporteur und verzeichnet ein stetiges Wachstum. Den Daten zufolge exportierte China von Januar bis September 2021 53.900 Tonnen Aalprodukte, ein Plus von 42,3 % gegenüber dem Vorjahr. Die Exporte beliefen sich auf 1,04 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 46 % gegenüber dem Vorjahr.
Bei der Aufschlüsselung der Produkte waren das Exportvolumen und die Verbrauchsmenge von gebratenem Aal am höchsten.
Von Januar bis September 2021 erreichten das Exportvolumen und der Verbrauch von gebratenem Aal in China 45.900 Tonnen bzw. 899,7 Millionen US-Dollar. Die Exporte von gefrorenem Aal waren mit 331,7 Tonnen bzw. 3,77 Millionen US-Dollar am niedrigsten.
Was die Wachstumsrate betrifft, so stiegen die Exporte von gegrilltem und gefrorenem Aal aufgrund der starken Nachfrage nach gegrilltem Aal auf dem japanischen Markt deutlich an.
Daten zeigen, dass Chinas Exporte und Verbrauchswerte von gebratenem Aal von Januar bis September 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 52 % bzw. 65,2 % gestiegen sind. Die Exporte und Werte von gefrorenem Aal stiegen um 77,9 % bzw. 62,9 %.
Einerseits ist der lebende Aal von der Epidemie betroffen, das Grillgeschäft mit lebendem Aal als Rohstoff ist schwach und die Nachfrage nach Produkten aus lebendem Aal geht zurück.
Andererseits stieg die Aalproduktion zwei Jahre in Folge deutlich an, was zu einem Preisrückgang für lebende Aale aus dem Teich und einem Rückgang der Exportmenge führte. Von Januar bis September 2021 exportierte China 7.294 Tonnen lebende Aale, ein Plus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Exporte beliefen sich auf 128 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 20,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Aus regionaler Sicht sind Japan, Malaysia, die USA und andere Regionen die Hauptexportländer. Der jährliche Bedarf an Aal in Japan beträgt etwa 136.000 Tonnen, aber die inländische Aalproduktion kann die Nachfrage des Inlandsmarktes bei weitem nicht decken.
Mehr als 80 % der Aalprodukte werden jedes Jahr importiert, und dieser Teil der Nachfragelücke bei Aal hängt hauptsächlich vom Aalimport aus Festlandchina und Taiwan ab, dem wichtigsten Exportmarkt für Aalprodukte in China.
Die Exporte auf den amerikanischen Markt sind seit seiner Erschließung im Jahr 2000 gestiegen, von weniger als 500 Tonnen im Jahr 1997 auf heute rund 2.500 Tonnen.
Japan ist zwar weiterhin Chinas führender Aalexporteur, sein Anteil liegt jedoch unter 50 Prozent. Den Daten zufolge exportierte China von Januar bis September 2021 53.909.423 Tonnen Aal mit einem Exportwert von 1,04155 Millionen US-Dollar.
Davon wurden 26.000 Tonnen mit einem Exportwert von 517 Millionen US-Dollar nach Japan exportiert, was einem Anstieg von 25,6 % bzw. 23,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und 48,52 % bzw. 49,7 % des gesamten Exportvolumens bzw. des gesamten Exportvolumens entspricht.
Malaysia, die USA und andere Märkte verzeichnen weiterhin ein rasantes Wachstum. Den Daten zufolge erreichten Chinas Exporte nach Malaysia von Januar bis September 2021 7.441 Tonnen bzw. 148 Millionen US-Dollar, was einem Wachstum von 175,8 % bzw. 201,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Exporte in die USA erreichten 5.121.674 Tonnen bzw. 0,939 Millionen US-Dollar, ein Plus von 207,7 % bzw. 205,66 % gegenüber dem Vorjahr.
Das Potenzial von Belarus und anderen Märkten sollte nicht unterschätzt werden. Daten zeigen, dass Chinas Exporte und die Exporte nach Belarus von Januar bis September 2021 976.220 Tonnen bzw. 0,15 Millionen US-Dollar erreichten, was einem Anstieg von 124,94 % bzw. 154,21 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Aalproduktion in China konzentriert sich hauptsächlich auf die Provinzen Fujian, Guangdong, Jiangxi, Zhejiang und Shandong.
Die Aalindustrie in Fujian nimmt hinsichtlich der Anzahl der Zuchtarten, der Aalproduktion, der Aalproduktion, der Aalfutterproduktion und der Aalexporterlöse den ersten Platz ein und verfügt über einzigartige Vorteile bei den Fischereiressourcen, einen hohen Industrialisierungsgrad, kontinuierliche Innovationen bei der Aquakulturtechnologie und der Aalverarbeitungstechnologie sowie eine kontinuierliche Marktexpansion.
Die Aalindustrie hat sich mittlerweile zu einer globalen Industrie entwickelt und ist auf den globalen Verbrauchermarkt ausgerichtet. Gleichzeitig ist Aal ein wertvolles Meeresprodukt, das China exportiert, und sein industrieller Aufbau wird auch durch die nationale Politik gefördert.
Darüber hinaus ist der Aalpreis in den letzten Jahren im Allgemeinen stabil geblieben. Am Beispiel des Umlaufpreises für Amerikanischen Aal in Festlandchina lag der Umlaufpreis am 17. Dezember 2021 für 1,5-Pence-Aal bei 67 Yuan/kg, für 2-Pence-Aal bei 76 Yuan/kg, für 2,5-Pence bei 87 Yuan/kg, für 3-Pence bei 92 Yuan/kg, für 4-Pence bei 92 Yuan/kg und für 5-Pence bei 102 Yuan/kg.
Daher hat die chinesische Aalindustrie in Zukunft gute Aussichten auf Marktentwicklung und Rentabilität und ist hinsichtlich der zukünftigen Entwicklungsaussichten optimistisch.