Wenn du dich fragst, woher Aale kommen, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel behandeln wir die Grundlagen des Lebenszyklus der Art, ihre Herkunft, ihre Fortpflanzung und ihre Ernährung. Es gibt viel über dieses faszinierende Lebewesen zu erfahren. Lies weiter, um mehr zu erfahren! Wenn du Fisch liebst, wird dir dieser Artikel über Aale ebenfalls gefallen.
Erwachsene Aale leben in Süßwasserhabitaten und ernähren sich von verschiedenen Beutetieren. Sie können bis zu 50 Jahre im Süßwasser leben, bevor sie zur Fortpflanzung an ihren Ursprungsort in der Sargassosee zurückkehren. Aale durchlaufen eine vollständige Transformation vom Jungtier zum Erwachsenen, die die Entwicklung von Fortpflanzungsorganen einschließt. Frühe europäische Wissenschaftler konnten Aale in dieser Form nicht beobachten, daher werden sie oft als Blankaale bezeichnet.
Der Rückgang der Aalpopulationen in Küstengebieten wird auf Veränderungen ihres Lebensraums zurückgeführt. Staudämme und Turbinen an Flüssen haben ihre Wanderung verlangsamt und stellen oft ein großes Hindernis für die Aalreproduktion dar. Da weniger Hindernisse vorhanden sind, entwickeln sich die Populationen in Küstengebieten tendenziell besser als im Landesinneren. Eine aktuelle Studie der Aalpopulationen in der Sargassosee ergab, dass ein Parasit namens Kiemenwurm sie möglicherweise befällt.
Amerikanische Aale sind katadrom und werden im Atlantik geboren und in der Sargassosee aufgezogen. Ihre Populationen vermehren sich zeitgleich mit denen der Europäischen Aale. Nach dem Laichen sterben die erwachsenen Tiere vermutlich. Jungaale, die wie Weidenblätter aussehen, treten mit den Meeresströmungen ihre Reise zurück ans Land an. Diese Aale sind ungiftig, können aber bei Provokation oder Bedrohung eine Gefahr für den Menschen darstellen.
Süßwasseraale wandern Tausende von Kilometern bis zur Sargassosee, wo sie laichen. Dieser Prozess beinhaltet eine externe Befruchtung, d. h. der weibliche Aal gibt Millionen von Eiern ins Wasser ab, wo sie von männlichen Spermien befruchtet werden. Nach der Befruchtung stirbt das Weibchen. Dieser Prozess fasziniert Wissenschaftler schon lange und bleibt dennoch ein Rätsel. Forscher erforschen Aale seit der Antike und arbeiten weiterhin daran, mehr über dieses faszinierende Tier zu erfahren.
Um eine erfolgreiche Paarung und externe Befruchtung zu gewährleisten, müssen sich Aale im Meer treffen. Studien deuten darauf hin, dass der Mittelatlantische Rücken ein geeigneter Ort für die Paarung sein könnte. Es wird vermutet, dass der Rücken geomagnetische Anomalien, ungewöhnliche topografische Merkmale und unterschiedliche chemische Zusammensetzungen aufweist. In dieser Region wurden hydrothermale Quellen beobachtet, deren chemische Elemente als ideale Laichplätze dienen könnten.
Historische Aaluntersuchungen konzentrierten sich auf die Laichgründe erwachsener Atlantischer Aale in der Sargassosee, ohne jedoch die Larvenverteilung zu berücksichtigen. Basierend auf einer globalen Theorie der Laichökologie, die die Fortpflanzungsbiologie der Aale berücksichtigt, wurde jedoch ein neuartiges Szenario vorgeschlagen. Ein günstiger Laichplatz, der sich von der Sargassosee ostwärts erstreckt, befindet sich am Schnittpunkt der ozeanischen Fronten mit dem Mittelatlantischen Rücken. Mithilfe von Ozeanzirkulationsmodellen und einer 3D-Partikelverfolgungsmethode bestätigten Forscher, dass dieser Ort ein optimales Laichgebiet ist.
Sie fragen sich vielleicht, was Aale fressen? Aale leben sowohl in Salz- als auch in Süßwasser und sind Fleischfresser. Sie fressen eine Vielzahl von Wirbellosen und Krebstieren und gelegentlich auch kleinere Fische. Süßwasseraale fressen ebenfalls kleine Fische und manchmal sogar Fleisch. Zur Fütterung können Sie lebende Garnelen, kleine Fische und andere Tiere anbieten, die Aale fressen können.
Zitteraale sind Fleischfresser, das heißt, sie ernähren sich von Lebendfutter. Diese Fische sind in ihrem Lebensraum die größten Raubtiere und nutzen ihre elektrischen Fähigkeiten, um ihre Beute zu orten und manchmal Artgenossen zu fressen. Zitteraale ernähren sich typischerweise von anderen Fischen und Wirbellosen wie Garnelen, Krebstieren und Schnecken. Süßwasseraale fressen auch Würmer, kleine Fische und Köderleinen.
Neben Fleisch fressen Aale auch Wirbellose und Artemia. Einige Aalarten fressen auch Artemia, kleine Fische und Regenwürmer. Manche Aale neigen dazu, menschliche Nahrung abzulehnen und fressen sie nur ein- oder zweimal pro Woche. Aus diesen Gründen ist regelmäßiges Füttern von Aalen unerlässlich. Wenn Sie Ihre Aale beispielsweise einmal täglich füttern, fressen sie mehr als einmal. Darüber hinaus benötigen sie möglicherweise zusätzliches Futter in ihrem Aquarium, um Krankheiten oder Unterernährung zu vermeiden.