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Schluckaale – Ein seltsam aussehendes Tiefseelebewesen

Kürzlich stießen Wissenschaftler von Nautilus in einer Tiefe von 1.600 Metern vor der Küste Hawaiis auf eine seltsam aussehende, mysteriöse Kreatur namens „Gulper Eel“.

Das Wesen sah die Wissenschaftler zunächst ebenfalls und plusterte seinen Körper auf, um zu zeigen, wie groß es war. Dann fühlte es sich sicher und entkam.


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Was ist das für ein mysteriöses Wesen und warum sieht es so seltsam aus? Wie kann man seinen Körper wachsen und schrumpfen lassen? Es ist der Held des Tages, eines der seltsamsten Lebewesen der Tiefsee – der Schlingaal.


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Spitzname? - Große Klappe

Der Phagozytenaal ist ein Tiefseefisch mit einem kurzen, dicken Körper und einem langen Hinterleib. Manche Phagozytenaale sind etwa 60 Zentimeter lang, andere können bis zu 2 Meter lang werden.


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Er war wegen seines grotesken Aussehens merkwürdig, mit seinen riesigen, lose am Kopf befestigten Kiefern, die sich wie ein Netz öffneten. Der Kiefermuskel ist der einzige entwickelte Muskel, wahrscheinlich um es dem Fressaal zu ermöglichen, seinen Unterkiefer schnell zu öffnen und seine Beute in sein großes Maul zu schlucken. Öffnet er sein Maul weit, kann er mühelos größere Tiere verschlingen, weshalb er im Westen „Schirmmaulfresser“ genannt wird, während er auf Chinesisch „Weitschluckfisch“ heißt. Im Westen ist er auch als Pelikanaal bekannt.

Schielende Augen in der Tiefe

Schlingaale haben sehr kleine Augen und nutzen diese zur Lichterkennung. Da die tiefen Schichten sehr dunkel sind, ist das Sehen nicht wichtig.

Der lange Schwanz hat sein eigenes Licht


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Der Schwanz eines Schluckaals ist so lang (etwa drei Viertel seiner Körperlänge), dass er in einer peitschenartigen Form endet. An die Oberfläche gezogene Weitschussfische werden oft mit mehreren Knoten im Schwanz gefunden.

Wie viele Tiefseefische haben sie ein rot leuchtendes Glied an der Schwanzspitze. Wissenschaftler vermuten, dass sie ihren Schwanz oft vor dem Maul halten, um Beute anzulocken. Beobachtungen zeigen, dass sie gerne im Kreis schwimmen, möglicherweise um Beute zu jagen, die ihren Schwanz jagt, oder um Beute mit ihrem langen Schwanz zu verwickeln.

Wo leben Schlingaale?

Nachdem wir nun wissen, wer der Fressaal ist, stellt sich die Frage, wo diese seltsamen Kreaturen leben. Diese Aale leben in den tiefen Gewässern der Weltmeere und bewohnen Tiefen zwischen 914 und 1.829 Metern. Sie können jedoch nicht an die Oberfläche schwimmen, da der veränderte Wasserdruck sie töten würde. Fressaale leben in kalten, dunklen Teilen des Ozeans, wo sie in ihrem Leben nie Sonnenlicht sehen. Menschen bekommen selten Fische zu Gesicht, und nur wenige Fischer fangen sie.


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Jungtiere leben in der photosynthetischen Zone in 100 bis 200 Metern Tiefe. Dort ermöglicht eine starke Photosynthese den phagozytierenden Aalen ein gesundes Wachstum und das Abtauchen zum Meeresgrund. Bei erwachsenen Männchen vergrößern sich die Riechorgane und sie verlieren Zähne und Kiefer, bei Weibchen hingegen nicht. Allerdings beißen die Weibchen ihre Beute aggressiver als die Männchen.

Nahrung des Gulper-Aals

Da der Schlingaal keine Rippen hat, ist sein Magen so dehnbar, dass er sich ausdehnen kann, um Beute zu fressen. Man sollte ihn deshalb jedoch nicht als Fresser großer Tiere missverstehen. Tatsächlich sind seine Hauptnahrung langsam schwimmende kleine Fische, Garnelen usw., wenn er eine große oder wenige Portionen frisst.


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Obwohl das Maul groß ist, lässt es sich nicht weit ausdehnen. Seine schwache Struktur und die kleinen Zähne verhindern, dass große Beutetiere gefangen werden. Im Wasser hängen manchmal leuchtende Kugeln in der Nähe des Mauls. Schlingaale sind keine guten Schwimmer und nutzen ihre leuchtenden Kugeln an den Schwänzen, um die Aufmerksamkeit ihrer Beutetiere zu erregen.

Beim Fressen schwimmen die Schlingaale kreisförmig und locken ihre Beute mit dem roten Licht ihres Schwanzes an. Sobald Beute in Reichweite kommt, wickeln sie ihren langen Schwanz darum, bevor sie sie fressen. Wie die meisten Tiefseefische schwimmen Schlingaale mit offenem Maul und fressen alles, was in ihrem Maul schwimmt.